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Jahresbericht für 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

Unser Verein hat wie bekannt den Zweck studentische Aktivitäten zu fördern, die durch die normalen Angebote der Universität nicht gedeckt werden. Eine unserer Hauptaktivitäten ist daher die finanzielle Unterstützung von Exkursionen.

Beantragt worden war die Förderung für insgesamt drei Exkursionen, die wir alle unterstützen konnten. So konnten wir für die von Frau Dr. Nordblom beantragte Förderung für eine Exkursion nach Ramstein zum Thema Amerikaner in Rheinland-Pfalz 150 Euro bewilligen. Den dreizehn Studentinnen und Studenten, die mit Herrn Prof. Maner im September 2015 eine 11tägige Exkursion durch Rumänien unternommen haben, konnten 390 Euro zur Verfügung gestellt werden. 11 Studierenden, die an der Exkursion von Herrn PD Raasch zum Heidelberger Schloss und zur Burg Nanstein bei Landshut teilnehmen, wurden mit jeweils 10 Euro unterstützt.

Der Jahresvortrag des Historischen Seminars gehört ebenfalls zu den traditionellen Förderprojekten des Vereins. Im November 2015 sprach Herr Professor Dr. Markus Furrer (PH Luzern) zum Thema „Mythen im Aufwind der Erinnerungskultur, Geschichtsunterricht im Spannungsfeld der Erinnerungspädagogik“. Der Vortrag war nicht nur erhellend mit seinen für uns vielleicht doch fremden Einblicken in die Schweizer Erinnerungskultur sondern auch dank der lebendigen Vortragsweise von Herrn Furrer sehr amüsant.

Außerdem wurden für die aktive Teilnahme von fünf Studierenden an einer Tagung zum Thema „Kinder und Krieg“ insgesamt 165 Euro zur Verfügung gestellt.

Erstaunlicherweise wurde uns von der Online-Zeitschrift „skriptum“ (http://www.skriptum-geschichte.de/), die von Studierenden des Historischen Seminars getragen wird, bisher keine Rechnung geschickt. Grundsätzlich wird der Verein auch weiterhin dafür Sorge, dass diese studentische Initiative durch die Bereitstellung der Serverkosten weiter gefördert wird.

Zu den kontinuierlichen Fördermaßnahmen des Vereins gehört die sogenannte Bücheraktion. Erneut konnten auch im abgelaufenen Jahr von Studierenden gewünschte Fachliteratur angeschafft werden. Die Bücherwünsche betrafen vor allem den Bereich der Neuen Geschichte, aber auch eine Monographie zu Napoleons Sturz und den Wiener Kongress oder eine epochenübergreifende Behandlung der Parlamente in Europa vom Mittelalter bis zur Moderne wurden angeschafft. Insgesamt waren es etwa 325 Euro, die wir hierfür ausgegeben haben. Etwas weniger als im Vorjahr.

Diese Aktion wird jährlich durchgeführt und ist gerade heute wieder abgeschlossen worden, allerdings wurde sie noch nicht ausgewertet. Der Vorstand wird wie üblich eine angemessene Auswahl auf seiner nächsten Sitzung treffen. Ich möchte aber daran erinnern, dass jederzeit und in jeder Abteilung des Historischen Seminars Bücherwünsche genannt werden können und darüber hinaus auch bei der UB Büchervorschläge gemacht werden können.

Unsere wesentlichen Schwerpunkte lagen im Jahr 2015 also zum einen in der Unterstützung der studentischen Teilnahme an Exkursionen mit 650 Euro (200 weniger als im letzten Jahr!), dann in der Bücheraktion mit gut 325 Euro, und mit weiteren 350 Euro haben wir den Jahresvortrag des Historischen Seminars gefördert. Die übrigen Maßnahmen umfassen dann weitere, eher geringe Beträge. Insgesamt haben wir unsere Ausgaben im Jahr 2015 also etwas zurückgefahren, was auch dem Rückgang der Einnahmen in Folge der Probleme mit der Umstellung auf Daueraufträge geschuldet war.

Gerne würden wir gerade Exkursionen und studentische Veranstaltungen aber auch die Bücheraktion großzügiger unterstützen als uns dies im letzten Jahr möglich war. Und ich hoffe, dass wir dazu auch in der Lage sein werden, dank der sehr erfolgreichen Mahnaktion, die Frau Horster sehr engagiert durchgeführt hat! Außerdem wäre es natürlich weiterhin wichtig mehr Mitglieder zu haben. Hier sollten wir uns alle noch mehr darum bemühen, neue Mitglieder zu werben.

Meinen großen Dank möchte ich nun am Schluss meines Rechenschaftsberichts dem Vorstand aussprechen, dessen Mitglieder wieder großes Engagement gezeigt haben. Vor allem möchte ich aber unserer Schatzmeisterin Frau Horster danken, die nicht nur durch ihre Mahnaktion die Finanzen des Vereins wieder auf eine solide Basis gestellt hat, sondern auch sonst als der eigentliche Motor unseres Vereins bezeichnet werden kann! Nicht vergessen möchte außerdem unsere beiden Kassenprüfer, Herr Zelle und Frau Kosthorst, denen ich ebenfalls herzlich danke.

Im Namen des Vorstands

Univ.-Prof. Dr. Johannes Pahlitzsch, Vorsitzender des Vereins

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