Am 19. Januar 2012 hatte der Verein der Freunde der Geschichtswissenschaften der Universität Mainz die große Freude, die Studierenden des auslaufenden Studiengangs Staatsexamen zu einer Podiumsdiskussion zu empfangen. Vier Geschichtsreferendare und eine Geschichtslehrerin von verschiedenen Ausbildungsseminaren und -schulen hatten sich eingefunden, um aus erster Hand von ihrem Berufsalltag zu berichten.
In der Diskussion wurden drei große Themenbereiche angesprochen: die Relevanz der Inhalte des Studiums, das Bewerbungsverfahren für das Referendariat und die Frage nach der Vereinbarkeit von Privatleben und Referendariat. Mit zahlreichen Tipps und Beispielen aus dem eigenen Werdegang konnten die Referendare den Ausblick in die Zukunft der Studierenden ein wenig erhellen. Auch kritische Fragen der Studierenden wurden von den Junglehrern produktiv aufgegriffen. Abschließend betonten alle fünf Anwesenden, dass das Referendariat eine anstrengende Zeit sei, aber durchaus auch Spaß mache. Wichtig sei es, produktiv mit Kritik umzugehen, durchaus auch mal um Hilfe im Kollegium zu bitten und sich dadurch den Alltag zu erleichtern.
Der Verein der Freunde der Geschichtswissenschaften bedankt sich für die angeregte Diskussion. Aufgrund der großen Nachfrage plant der Vorstand die Veranstaltung im nächsten Jahr erneut anzubieten, wenn möglich mit einem Ansprechpartner aus dem Landesprüfungsamt oder von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, die die entsprechenden Kompetenzen im Bereich Bewerbungsverfahren mitbringen.
Außerdem soll im Sommersemester 2012 eine Parallelveranstaltung für Magister-, B.A.- und M.A.- Studierende organisiert werden. Ehemalige Geschichtsstudierende der Fachwissenschaft sollen eingeladen werden, um von ihrem Werdegang nach dem Universitätsstudium berichten und den Absolventen so Möglichkeiten aufzeigen und Horizonte eröffnen.
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